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'Die Kühe fressen mehr und weniger Futter bleibt liegen'

Mart Doelman, Leidschendam, Niederlande

Mart Doelman leitet einen Milchviehbetrieb mit 100 Kühen in Leidschendam. An seinem 21. Geburtstag stieg er in den Familienbetrieb ein. Mehr als 30 Jahre später war er gezwungen, den Betrieb aus gesundheitlichen Gründen zu automatisieren. Nun sind im Stall zwei Astronaut A4 Melkroboter, ein Juno Futterschieber, eine Cosmix Futterstation, ein Discovery Stallreiniger und eine Calm Kälbertränke installiert.

„Die Herde ist mir sehr wichtig. Die Kühe müssen gesund aussehen. Das und die Freiheit, ein Unternehmer zu sein, jeden Tag etwas anderes zu tun und etwas für die Zukunft aufzubauen - das ist es, was mir an meiner Arbeit gefällt.“

Häufiges Futterschieben

Bereits im ersten Jahr nach der Automatisierung hat sich die Milchleistung auf fast 1000 kg pro Kuh gesteigert. Da am Fressgitter immer frisches Futter liegt, fressen die Kühe mehr und produzieren deshalb auch mehr Milch. Die Kühe können zu jeder Tages- und Nachtzeit fressen.   Davon profitiert Mart sehr stark.

„Früher bin ich dreimal täglich in den Stall gegangen, um das Futter mit einer Schaufel an zu schieben. Jetzt schiebt der Juno das Futter jede Stunde und motiviert die Kühe dazu, das Fressgitter aufzusuchen. Die Herde frisst mehr und lässt weniger Futterreste zurück”.

Die Kombination aus automatischem Melken und dem Juno führt zu einer häufigeren Nutzung des Melkroboters. Das automatische Futterschieben passt daher hervorragend ins Gesamtkonzept des automatischen Melkens. Häufiges Futterschieben und somit die ununterbrochene Verfügbarkeit von Futter ist beim Juno immer gegeben.

Dynamisches Schieben

Aufgrund des unterschiedlichen Fressverhaltens der Kühe liegt an einigen Stellen mehr Futter als an anderen. Der Lely Juno schiebt das Futter dynamisch an und löst das Problem der ungleichen Verteilung. Dadurch wird Futter effizient geschoben, unabhängig davon, ob zu viel oder zu wenig Futter vorliegt.

„Es war offensichtlich, dass an einigen Stellen des Fressgitters mehr gefressen wurde als an anderen. Dynamisches Futterschieben bedeutet, dass der Juno den Abstand zum Fressgitter automatisch anpasst.“

Zukünftige Aussichten

Mart hat zwei Söhne im Alter von 20 und 23 Jahren, die für die Zukunft ihre eigenen Pläne haben. Das war ein weiterer Grund für Mart, die Automatisierung in einem frühen Stadium umzusetzen.

„Es ist wichtig für die beiden, das zu tun, was sie glücklich macht, und ich unterstütze sie dabei. Wenn meine Söhne Interesse an der Übernahme des Hofes gehabt hätten, hätte ich die Umstellung auf die Automatisierung vielleicht verschoben oder gar nicht in Betracht gezogen. Jetzt kann ich sicher sein, dass ich weitermachen kann, bis ich in Rente gehe. Mit dieser Herde kann ich der Zukunft positiv entgegensehen. Dank der Automatisierung auf dem Hof ist die Arbeit leichter, außerdem bin ich einfach flexibler und ich muss nicht extra jemanden bitten, mein Futter anzuschieben, wenn ich mal nicht da bin. Dank dem Juno haben die Kühe Zugang zu frischem Futter, Tag und Nacht.“

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