Häufiges Futterschieben zahlt sich aus
Eine höhere Frequenz beim Futterschieben führt zu häufigerem Fressen und potenziell zu einer erhöhten Futteraufnahme innerhalb der Herde. Was das automatische Melken betrifft, regt das häufige Futterschieben die Kühe dazu an, den Melkroboter öfter aufzusuchen. Außerdem wird die Menge an Restfutter verringert und Stress und aggressives Verhalten bei den Kühen abgebaut, denn auch rangniedere Kühe haben nun immer Zugang zu frischem Futter. Die Automatisierung des Futterschiebens 24/7 reduziert den Personalbedarf und die Treibstoffkosten erheblich.
Eine andere Dimension des Futterschiebens
Der neue Futterschieber Lely Juno ist der vielseitigste Futterschieber auf dem Markt. Er kann in nahezu allen Ställen eingesetzt werden. Der Juno folgt auf beiden Seiten Wänden und Gittern, während ihn Schienen aus Metall zur Ladestation und bei Bedarf in andere Ställe führen.
Wenn der Juno kein Futter schiebt, kann er mit angehobener Schürze fahren. Dies verringert den Verschleiß und der Juno kann kleinere Hindernisse problemlos überwinden. So wird auch genügend Bodenfreiheit bei Steigungen gewährleistet und die Schürze bleibt frei von Schmutz. Er sorgt dafür, dass das Futter sauber, schmackhaft und attraktiv für die Kühe bleibt - was wiederum zu vermehrter Futteraufnahme und Tiergesundheit führt. Der Juno kann seine Schürze für eine links- und rechtsseitige Schiebeposition absenken. Das ermöglicht eine effizientere Streckenführung und sorgt für höhere Kapazität.
Intelligente Technologie für mehr Kontrolle und Sicherheit
Bei der Fahrt von einem Stall in den anderen kann der Juno elektrische Türen mithilfe einer Bluetooth-Verbindung automatisch öffnen und schließen. Eine Bluetooth-Verbindung hilft dabei, die Maschine vom Smartphone aus mithilfe des intuitiven Betriebssystems „Lely Control Plus“ zu bedienen. Der Landwirt kann einfach Routen erstellen und diese mit voreingestellten Aktionen anpassen und den Juno auf dem Bildschirm lenken. Für eine einzige Strecke pro Futtertisch ist es möglich, mehrere Schieberunden und Abstände zum Fressgitter einzugeben.
So wird gewährleistet, dass der Juno das Futter richtig über die gesamte Länge des Futtertisches schiebt. Sogar wenn das Futter nicht gleichmäßig verteilt ist, ist es immer für die Kühe erreichbar.
Der Juno ist zusätzlich mit einer Kollisionserkennung ausgestattet. Diese sorgt dafür, dass der Futterschieber stoppt, sobald er auf ein Hindernis trifft.
Der neue Juno ist ab 31. August 2018 erhältlich.