Der dritte Grund für die nachhaltig positiven Zukunftsperspektiven der Sauerlandmilch GbR ist, dass die personalintensiven Arbeiten, das Füttern und das Melken vollautomatisch im freien Kuhverkehr ablaufen.

"In Zeiten, wo jeder Cent Produktionskosteneinsparung zählt, gibt es keine Alternative. Wir müssen 385 Tiere, 240 Kühe, 45 Kälber und 100 Färsen mit zwei Mann schaffen. Am Wochenende, oder wenn einer Urlaub macht, sogar alleine. Ohne dass die Arbeitsqualität darunter leidet." beschreibt Friedbert die Gründe für die Automatisierung.

"Für Lely haben wir uns entschieden, weil das Gesamtpaket das Beste war."

"Beratung, zuverlässige Technik, Kundendienst, Service und nicht zuletzt die langjährige Erfahrung. Da kam nichts Anderes in Frage. Wir müssen uns ja 24 Stunden, 365 Tage im Jahr auf die Technik verlassen können."

Automatisch Füttern

Kostenreduktion und Leistungssteigerung

Der Vector bei der Sauerlandmilch GbR ist drei Monate alt. Der Hauptgrund für die Anschaffung war natürlich die Arbeitsersparnis. Bei der automatischen Fütterung mit dem Lely Vector gibt es aus Sicht von Johannes aber mehr Vorteile: "Zum einen die geringen Investitions- und Energiekosten. So können 60 - 70 € am Tag gespart werden. Zum zweiten kann jede Tiergruppe rund um die Uhr mit der passenden Ration versorgt werden. Drittens, Färsen und rangniedrigere Tiere bringen viel höhere Leistung, weil sie immer an frisches Futter kommen. Viertens, es gibt keine Futterverluste mehr und fünftens ist die Hygiene im Futter sehr hoch. Das wirkt sich positiv auf die Tiergesundheit und das Immunsystem aus."

24 / 365 zuverlässiges Melken mit dem Astronaut

Mit dem Lely Astronaut Melkroboter hat Friedbert schon im alten Stall gemolken: "Die Technik ist für Mensch und Tier selbstverständlich geworden. Die Capsule Bauweise hat den Umzug in den neuen Stall sehr erleichtert. Und auch die Kühe mussten sich nicht umgewöhnen. Im neuen Stall gibt es keine festen Melkzeiten. Und die körperliche Arbeit übernehmen jetzt drei Astronauten. Das Auffälligste am Astronaut ist, dass er gar nicht mehr auffällt. So zuverlässig macht er seine Arbeit."

T4C Herdenmanagement

Jedes Tier jederzeit im Blick

Ein weiterer Lely-Vorteil ist, dass die einzelnen Systeme miteinander kommunizieren können. Da sind sich beide einig: "Der Melkroboter hat die Daten zur Milchmenge, der Vector die zur Futteraufnahme, die über das mobile Herdenmanagementsystem T4C ausgewertet werden können und direkt in die Betriebsführung mit einfließen. Sie werden vom Herdenmanagement aufbereitet, so dass man sich einen schnellen Überblick über die Herde und die betriebliche Situation verschaffen kann."

Friedbert setzt Prioritäten: "Die wichtigste Liste für die tägliche Arbeit ist die der zu langen Zwischenmelkzeiten. Sie wird morgens und abends ausgedruckt, um Tiere gezielt zum Melken zu treiben. Außerdem gibt sie Auskunft über die Gründe der zu langen Zwischenmelkzeiten, wie das Alter oder Euterkrankheiten. Weiterhin wichtig sind die Listen zur Eutergesundheit, die die erhöhten Leitfähigkeitswerte pro Viertel darstellen, die Liste der Brunsterkennung, die Liste der Startercheckgruppe, die sich in den ersten 30 Laktationstagen befinden. Für die Technik die Liste der Roboterleistung. Dadurch kann man erkennen, ob der Laser sauber arbeitet oder ein Seil aufgequollen ist, und direkt handeln."

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