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Die Rolle des Melksystems im Milchviehbetrieb

Erfolgreiches Melken mit dem Lely Astronaut
Mehr Milch im Tank?
In der modernen Milchviehhaltung spielt das Melksystem eine zentrale Rolle für die tägliche Arbeit in der Landwirtschaft. Es gibt neben den AMS-Systemen nach wie vor konventionelle Melktechniken wie zum Beispiel den Melkstand. Doch haben die unterschiedlichen Melksysteme einen Einfluss auf die Milchleistung und -qualität eines Betriebes?
Studienergebnisse
Eine großangelegte Studie hat genau das untersucht und CRV-Daten von über 12.000 Milchviehbetriebe mit mehr als 1,3 Millionen Kühen analysiert. Die Ergebnisse liefern Einblicke, wie sich die unterschiedlichen Melksysteme auf die Praxis auswirken.
Im Rahmen dieser Untersuchungen wurden Daten der Milchviehbetriebe hinsichtlich Milchleistung und Milchinhaltsstoffen systematisch analysiert. Dabei wurden die Ergebnisse von Betrieben, die mit einem Lely Astronaut Melkroboter arbeiten, mit denen anderer automatischer Melksysteme sowie mit konventionellen Anlagen verglichen.
Die Studie zeigt, dass Betriebe mit automatischen Melksystemen (AMS), wie der Lely Astronaut, im Durchschnitt höhere Milchleistungen erzielten als solche mit konventionellen Melkanlagen. Ein Schlüsselfaktor hierbei könnte die höhere Melkfrequenz in AMS-Betrieben sein, die es Kühen ermöglicht, ihren individuellen Melkrhythmus zu entwickeln.
Die Studie zeigt nicht nur den Vorteil automatischer Melksysteme hinsichtlich Milchleistung im Allgemeinen, sondern auch den Vorsprung des Lely Astronaut im direkten Vergleich mit anderen AMS-Systemen. Die Datenanalyse ergab, dass Betriebe mit dem Lely Astronaut durchschnittlich 5,8 % mehr Milch produzierten als Betriebe mit anderen automatischen Melksystemen.
Mehr als nur Milchmenge: Lely überzeugt auch bei der Milchqualität
Nicht nur die Milchmenge, sondern auch die Qualität ist für einen wirtschaftlichen Milchviehbetrieb entscheidend. Die Studie zeigt, dass Betriebe mit dem Lely Astronaut Milch mit rund 5,1 % mehr Fett/Eiweiß produzierten als andere AMS-Betriebe – und sogar 10,1 % mehr als Betriebe mit konventionellen Melksystemen.