Als Kind wollte er Landwirt werden, angefangen vom Fleischergesellen über den Wehrdienst bis hin zum Schweißer Gesellen hat er nun endlich den Weg zurück zur Landwirtschaft gefunden, als Servicetechniker bei uns im Lely Center Grüb.

In diesem Beitrag erfährst Du, wie Konnys Arbeitsalltag aussieht und warum er gerne als Servicetechniker arbeitet!

Konrad Schiele

Hey, ich bin der Konny, 36 Jahre alt und wohne im Landkreis Weißenburg. Seit dem Mai 2019 bin ich als Servicetechniker im Lely Center Grüb angestellt. Ich bin verheiratet und habe zwei Mädels, die mich ziemlich auf trapp halten. Neben der Arbeit bei Lely betreibe ich noch eine Hobbylandwirtschaft und bin gerne draußen.

Als ich ein kleiner Junge war, wollte ich Landwirt werden, aber nach meinem Schulabschluss habe ich eine Ausbildung zum Fleischer gemacht. Anschließend war ich in der Bundeswehr und habe meinen Wehrdienst geleistet, danach kam ich zurück ins Fleischerhandwerk. Nach geraumer Zeit habe ich aber für mich gemerkt, dass mich dieser Beruf auf lange Zeit nicht glücklich machen wird und mich dazu entschlossen, eine weitere Ausbildung im Bereich Metall zu machen. Dort habe ich auch längere Zeit als Roboterschweißer gearbeitet. Das war aber noch immer nicht das, was ich gewollt habe. Ich wollt einen Beruf, in dem ich freier, spontaner und aktiver bin und mich selbst einbringen kann.

 

 

Was fasziniert dich an deinem Beruf?

Mich fasziniert die Technik, die in den Maschinen steckt, vor allem, was sich in den letzten Jahren in der Melktechnik verändert bzw. modernisiert hat. Speziell bei der Firma Lely, wie viele Bereiche ich abdecken kann vom automatischen Melkroboter, Collector bis hin zum Futteranschieber - ich habe immer abwechslungsreiche Arbeiten und täglich kommen neue Aufgaben hinzu.

Man pflegt ein Freundschaftliches Verhältnis durch Zusammenarbeit zwischen Landwirt und Techniker. Es entsteht Vertrauen, Verlässlichkeit und vor allem Unterstützung mit diesen automatisierten Maschinen. Man fährt vom Betrieb meist mit einem sehr guten Gefühl weg, da man geholfen hat und den Kunden zufriedenstellen konnte.

Man lernt jeden Tag aufs Neue dazu und die Abwechslung ist sehr groß!

Was findest du macht Lely als Arbeitsgeber aus?

Die Firma Lely ist sehr groß, dennoch geht der Gedanke und die Philosophie des Familien Unternehmens nicht verloren. Bei uns ist für jeden etwas dabei, da die Firma so vielseitige Möglichkeiten in Bezug auf Jobs, Weiterbildungen, Team Bildung und vieles mehr hat.

 

 

 

 

Wie läuft ein Arbeitstag für dich ab? Was sind deine Aufgaben?

Meine Aufgaben sind Service, Störungsdienst, Inbetriebnahmen, Nachdienst, Hotline und seit neustem betreue ich die Kuhortung, bei der wir uns gerade im Aufbau befinden und wir noch nicht so viel haben. Hoffentlich ändert es sich bald!

Bei einem „normalen Service Tag“ habe ich meist einen Tag vorher schon mit dem Landwirt telefoniert und eine Uhrzeit ausgemacht. Am nächsten Morgen fahre ich dann zum Kunden, bespreche kurz den Ablauf mit Ihm und dann geht’s schon los mit dem Service!

Ich schau mir am Kundenrechner die Alarme und Listen an, die mir die Arbeit für die einzelnen Maschinen zeigt. Ab und zu muss eine neue Software auf dem Roboter installiert werden!

Gerade führe ich den Service an dem Melkroboter Lely Astronaut durch und schau anschließend nochmal auf den PC, zur Kontrolle, ob nun alles funktioniert.

Nach der durchgeführten Arbeit verfasse ich einen Servicebericht, dieser dient zum einem als Nachweis für den Kunden und zum anderen protokolliert dieser unsere Arbeit.

Bei einer doppelte Anlage bin ich meist den ganzen Tag auf dem Betrieb. Bei einer einfachen Anlage habe ich anschließend meist noch einen anderen Kunden, bei dem ich einen Service durchführe oder vielleicht eine Störung beheben muss.

Wenn ich im Störungsdienst bin, schaue ich morgens selbst in die Hotline, ruf den Kunden, der einen Störungsfall gemeldet hat, an und fahr zu ihm, um die Störung schnellstmöglich zu beheben.

Wenn keine Störungen eingegangen sind, widme ich mich meinem Kundendienstwagen prüfe, bestelle und bestücke alle benötigten Teile.

Im Nachdienst ist es so, dass ich tagsüber frei habe und zuhause bin, nachts dann auf Abruf über meinen Nachthotliner erreichbar bin, wenn Notfälle hereinkommen.

Auf der Hotline rufen Landwirte mit einer Störung an und ich versuche diese mit dem Kunden am Telefon zu lösen/reparieren. Falls dies nicht gelingen sollte, trage ich es in das Hotline Programm ein, sodass der Disponent informiert wird und dieser anschließend einen Techniker zu dieser Maschine zuteilt.

 

Aufgabengebiet

Pneumatik, Hydraulik und Elektrotechnik sind die täglichen Disziplinen eines Technikers bei Lely.

Flexible Arbeitszeiten

Als Techniker kann sich Konny seinen Arbeitsalltag stets selber einrichten.

Verlässlichkeit

Auf Konny kann man zählen! Er bekommt dank seiner langjährigen Berufserfahrung jedes Problem in den Griff

Gründlich

Nach der durchgeführten Arbeit wird ein Servicebericht, erstellt, dieser dient dem Nachweis für den Kunden und zum protokolliert die vorgenommenen Arbeiten.

Was macht das Lely Center Grüb als Team aus?

Der Zusammenhalt der Leute ist ein wichtiger Punkt, egal ob es Bürokräfte, Techniker, Verkäufer, Projektierer oder Herdenmanager sind, man kann sich immer auf Sie verlassen.

Wenn Not am Mann oder ein Problem vorhanden ist, versucht man gemeinsam eine Lösung zu finden. Vor allem in der Technik, sei es als Neuzugang, oder schon ein eingespielter Techniker, jeder kommt an den Punkt, wo man Hilfe braucht. Es ist immer jemand da der einem auf den Sprung hilft oder sich mit dem Problem befasst.

 

Bist du zufrieden mit deiner Arbeitszeit Arbeitseinteilung?

Ja, meine Arbeitszeit kann ich im Großen und Ganzen selbst einteilen. 

Klar muss ich meine Arbeit erledigen, aber wenn ich beispielsweise einen privaten Termin habe, ist es kein Problem diesen wahrzunehmen. Die Einteilung der Arbeit ist gut, man kann sich mit den Kunden, Disponenten, Hotlinern und auch den andere Servicetechniker abstimmen und dann passt das.

 

Wie wichtig ist dein Job für die Firma (Selbsteinschätzung) bekommst du das Gefühl von Wertschätzung?

Ich würde sagen, mein Job ist sehr wichtig für die Firma sonst würden die Maschinen nicht laufen oder in Betrieb gehen und dadurch könnten langfristig keine Anlagen mehr verkauft werden. 

Den Kunden interessiert es, wer im Notfall seine Maschine repariert, wer da ist, wenn ein Problem auftritt. Die Arbeit von uns Servicetechnikern wir sehr von den Kunden, sowie den Kollegen und natürlich auch vom Chef geschätzt. 

Ohne uns Servicetechniker läuft hier nichts!

 

Was würdest du Interessenten/in sagen?

Ihr braucht Interesse am Produkt, dürft keine Scheu von Kühen haben. Durchhaltevermögen kann helfen, wenn es schwierig wird, sei es beim Störungsdienst oder der Hotline. Ihr solltet allgemein Spaß an der Arbeit mit Technik und Freude am Umgang Leuten, oder auch Tieren haben.

 

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