Marco Zollinger bewirtschaftet zusammen mit seinem Vater Erwin einen Milchviehbetrieb in Urdorf. Da der Betrieb mit den 50 Milchkühen und einer Laktationsleistung von über 10'000 kg Milch das Potenzial der 25ha landwirtschaftlicher Nutzfläche voll ausschöpft, haben sich die innovativen Betriebsleiter ein zweites Standbein im Kommunalbereich aufgebaut. Da dieses Standbein rasant wächst und ca. 30% der anfallenden Arbeitsstunden ausmacht, muss auch die Arbeit in der Milchwirtschaft immer effizienter erledigt werden können. Trotz ausgelagerter Aufzucht und einer schlagfertigen Zusammenarbeit im Futterbau ist die Arbeitsbelastung hoch. «Es ist schwierig, gutes Personal zu finden», so Marco.

«Wir wollen möglichst effizient und arbeitsextensiv viel Milch produzieren»

Um dieses Ziel zu erreichen, haben sich Marco und sein Vater für die Investition in einen Lely Astronaut A5 entschieden. In Kombination mit dem automatischen Melksystem wurde auch ein Futterschieber Lely Juno Flex angeschafft. So kann das Maximum an Flexibilität erreicht werden. Zusammen mit dem Astronaut sei die Anschaffung eines Junos auch finanziell sehr interessant. Der Lely Juno wurde, auch wenn momentan noch im Melkstand gemolken wird, bereits in Betrieb genommen. Marco freut sich über die neuste Anschaffung. Bereits nach wenigen Tagen war die Milchviehherde spürbar ruhiger. «Es gibt kein Gedränge mehr an der Futterachse. Auch dann nicht, wenn frisches Futter abgeladen wird». So ist für die Betriebsgemeinschaft nicht nur die Arbeitserleichterung ein wichtiger Faktor, sondern auch die Futteraufnahme und die Milchleistung soll so verbessert werden.

«Ich würde ihn nicht wieder hergeben»

Mit «ihn» meint Marco den Lely Juno Futterschieber. Das Futterschieben wurde vor der Investition als kleinere Arbeit angesehen. Die grosse Erleichterung stelle man erst dann fest, wenn die Arbeit nicht mehr anfällt. Beim Arbeitsbeginn am Morgen sei das Futter bereits nachgeschoben. Auch in Spitzenzeiten nach einem langen Tag auf dem Feld oder in der Gartenpflege können die Kühe trotz ihrer Abwesenheit den ganzen Tag fressen. Auch bei Spaziergängern und anderen Hofbesuchern kommt die Automatisierung gut an. So will Marco die Kratzbürste Lely Luna im Auslaufbereich der Kühe montieren. So ist sie vom viel genutzten Weg aus gut zu sehen. Es sei wichtig, dass die Leute sehen, dass es den Kühen an nichts fehlt.

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